Software-as-a-Service – auch bekannt durch sein Akronym SaaS – bezeichnet auf Cloud-Computing basierende Dienstleistungspakete zur Anwendungssoftwarebereitstellung, mit Anwendungssoftware, welche Unternehmen und Organisationen bei der Umsetzung ihrer internen Prozesse nützt. Die mit der Bereitstellung verbundenen Dienstleistungen werden durch spezialisierte Anbieter übers Internet (auf der Grundlage bereits vorhandener Internet-Infrastruktur) offeriert und erbracht.
Vergleich des Softwarelizenzmodells mit Software-as-a-Service
Im traditionellen Lizenzmodell stellen die IT-Infrastruktur, die Entwicklung von Lösungen und die Software zusammen eine komplexe, teure und risikoreiche Investition dar. Der Kunde erwirbt die Software und erhält somit die Lizenz zur Nutzung der Software. Der Anbieter stellt dem Kunden ein Installationspaket zur Verfügung. Für die Installation wird eine eigene IT-Infrastruktur (Hardware, Betriebssystem, Datenbank etc.) benötigt. Nach der Installation wird die Software entsprechend den Geschäftsanforderungen konfiguriert. Mit dem Abschluss der Softwareeinführung übernimmt das Unternehmen den Betrieb der IT-Infrastruktur und die dazugehörigen IT-Aufgaben. Der Lizenzkauf ist im professionellen Umfeld oft mit einem Wartungsvertrag verbunden, der wiederum Folgekosten beinhaltet. Diese beinhalten die Installation neuer Releases und die Behebung von Software-Fehlern. Die Grundidee von SaaS ähnelt der eines Energieversorgungsunternehmens.
Nähere begriffliche Eingrenzungen
Das SaaS-Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Dienstleistung genutzt werden. Für die Nutzung von Online-Diensten wird ein internetfähiger Computer sowie die Internetanbindung an den externen IT-Dienstleister benötigt. Der Zugriff auf die Software wird meist über einen Webbrowser realisiert.[1] Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer ein Nutzungsentgelt. Durch das SaaS-Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten daher umgelegt nach dem Prinzip „Zahlen gemäß der jeweiligen Nutzung“, wobei der Servicegeber üblicherweise die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen wie Wartungsarbeiten und Softwareaktualisierungen eigenständig übernimmt. Zu diesem Zweck wird die IT-Infrastruktur, einschließlich aller administrativen Aufgaben, ausgelagert, und der Servicenehmer kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Die letztendliche Verantwortung für die ordnungsgemäße Nutzung und Umsetzung durch den Servicegeber jedoch verbleibt beim Servicenehmer.
Nähere begriffliche Eingrenzungen
Das SaaS-Modell basiert auf dem Grundsatz, dass die Software und die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Dienstleistung genutzt werden. Für die Nutzung von Online-Diensten wird ein internetfähiger Computer sowie die Internetanbindung an den externen IT-Dienstleister benötigt. Der Zugriff auf die Software wird meist über einen Webbrowser realisiert.[1] Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer ein Nutzungsentgelt. Durch das SaaS-Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten daher umgelegt nach dem Prinzip „Zahlen gemäß der jeweiligen Nutzung“, wobei der Servicegeber üblicherweise die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen wie Wartungsarbeiten und Softwareaktualisierungen eigenständig übernimmt. Zu diesem Zweck wird die IT-Infrastruktur, einschließlich aller administrativen Aufgaben, ausgelagert, und der Servicenehmer kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Die letztendliche Verantwortung für die ordnungsgemäße Nutzung und Umsetzung durch den Servicegeber jedoch verbleibt beim Servicenehmer.