firstcolo eröffnet weiteres Rechenzentrum in Frankfurt

Das neue Datacenter R3 der firstcolo GmbH schließt direkt an das bereits vorhandene Rechenzentrum AOC an und erweitert so die Kapazitäten für hochwertige Datenverarbeitung.

Bereit für den nächsten Schritt

Frankfurt/ Main, 10. Januar 2023 – Nicht ohne Grund wird Frankfurt am Main oftmals als Hauptstadt der Rechenzentren bezeichnet. Eine große Konzentration dieser Datenspeicher findet hier perfekte Voraussetzungen am weltweit größten Internetknoten DE-CIX.

In Deutschlands größter Datenmetropole öffnet nun ein weiteres Rechenzentrum seine Pforten für Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit einer Gesamtkapazität für bis zu 5.000 Server-Systeme. Mit der Inbetriebnahme schließt der Anbieter und Dienstleister für Datacenter- und Cloud-Lösungen firstcolo die letzte Projektphase ab.

„Das neue Datacenter R3 schließt sich direkt an das bereits vorhandene Rechenzentrum AOC an, sorgt somit für weitere Kapazitäten und erweitert die Möglichkeiten für eine umfassende, hochwertige Datenverarbeitung sowie den Aufbau von Redundanzkonzepten“, kommentiert Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH. „Wir reagieren mit dem nun abgeschlossenen Bauprojekt auf den anhaltenden Boom auf dem Colocation-Markt und sehen auch weiterhin großes Wachstumspotenzial. 30 Prozent der Flächen wurden bereits vor der Inbetriebnahme an zukünftige Kunden verkauft.“

Volle Power, niedriger Verbrauch

Hoch im Kurs steht in Sachen Colocation allem voran der Effizienzgedanke. „Bei Leistungen von bis zu 15 Kilowattstunden pro Rack erreicht das neue Rechenzentrum von firstcolo einen PUE-Wert von 1,25“, gibt Evans preis. Doch die benötigte Energie soll sich nicht nur möglichst verlustfrei nutzen lassen, sondern auch aus nachhaltiger Produktion stammen. „Neben einem hundertprozentigen Gebrauch von Ökostrom setzt das R3 auf moderne Kaltgangeinhausung, die kalte und warme Luft strikt voneinander separiert, um einen Energieverlust zu vermeiden“, erläutert der Experte. Durch einen doppelten Boden gelangen kalte Luftströme in die Serverräume, die Abwärme entweicht getrennt davon nach außen.

Zusätzliche Klimageräte erweisen sich in der Folge als redundant, wodurch eine Platzersparnis entsteht, die sich für weitere Colocation-Racks nutzen lässt. Auf jede noch so kleine Temperaturveränderung können die Betreiber durch die moderne Kühltechnik angemessen und sehr präzise reagieren. „Auch auf mögliche Ausfälle ist das Rechenzentrum R3 durch ein separates Notstromaggregat bestens vorbereitet – einem dauerhaften Betrieb steht somit nichts im Wege“, so Evans weiter. Zudem möchte das Unternehmen potenziellen Neukunden ökonomische Strompreise anbieten. 

Alles andere als standardisiert

Jedes Unternehmen benötigt eine individuelle Strategie für das interne Datenmanagement. Bedarfsgerechte Konzepte lassen sich in dem neuen Rechenzentrum von firstcolo durch eine kompetente Betreuung von der Idee bis zur Umsetzung verwirklichen. Durch eine Direktanbindung zu diversen Cloud-Providern benötigen Anwender kein zusätzliches Backbone-Netzwerk mehr, wodurch sie von einer sehr hohen Verfügbarkeit profitieren.

Eine bestmögliche Netzanbindung gewährleistet ebenso die ausschließliche Nutzung von Tier-1-Carriern, da diese durch eine globale Netzwerkpräsenz die Bandbreite über verschiedene Standorte hinweg bündeln. Für die optimale Sicherung der sensible Daten verarbeitenden Server sorgt ein Überwachungssystem, das Tag und Nacht aktiv ist. Biometrische Zugangskontrollen garantieren, dass nur autorisiertes Personal Zugang zum Rechenzentrum bekommt.

„Das R3 setzt hohe Maßstäbe in den Bereichen Brandschutz und Security, wodurch das Rechenzentrum eine maximale Risikominimierung betreibt“, erklärt Evans. Im Zusammenspiel mit einer hohen Konnektivität sowie Leistungsdichte unter Berücksichtigung strenger Nachhaltigkeitskriterien erfüllt das Datacenter R3 jegliche Qualitätskriterien, die in Zukunft unerlässlich sind.

Jerome Evans

Jerome Evans ist seit über 15 Jahren in der IT-Branche tätig und gründete das Unternehmen firstcolo GmbH. Er ist verantwortlich für den Aufbau und Betrieb von Rechenzentren und zunehmend auch für Cloud-basierte Serverinfrastrukturen. 

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