Ein-Faktor-Authentifizierung (Single Factor Authentication=SFA) ist eine Methode zur Verifizierung der Identität eines Nutzers, bei der nur eine einzige überprüfbare Information erforderlich ist. Diese Information kann entweder ein Wissensfaktor (wie ein Passwort oder eine PIN) oder ein inhärenter Faktor (wie ein Fingerabdruck) sein. Es gibt jedoch Methoden der Authentifizierung, die mehr Sicherheit bieten als SFA.
SFA: Funktionsweise
Der Nutzer gibt eine überprüfbare Information ein, wie ein Passwort oder einen Fingerabdruck. Das System vergleicht die eingegebene Information sodann mit den gespeicherten Authentifizierungsdaten. Stimmen die Daten überein, erhält der Nutzer Zugang; andernfalls wird der Zugang verweigert.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit.
- Schnelle Implementierung.
Nachteile:
- Geringere Sicherheit im Vergleich zu Mehrfaktor-Authentifizierung, da nur eine Information kompromittiert werden muss.
Die SFA-Methode kommt häufig beim Einkaufen in Onlineshops zur Methode, wo der Nutzer sich nur mit seinem Benutzernamen und einem Passwort anmeldet. Je sensibler die Daten, die verarbeitet werden, desto höher sollte selbstverständlich der Schutz sein. Beim Online-Banking wird deshalb mindestens eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gefordert.